Die Methodik der „Personalentwicklung durch Engagement“
- bietet informelles, Aktions- bzw. Projektlernen mit Aufgaben aus der realen gesellschaftlichen Lebenswirklichkeit, die in der Regel komplexer sind als solche aus dem beruflichen Alltag. Sie fordern intellektuell wie emotional mehr als dies in der Regel betriebliche Aufgaben können.
- ist Job Rotation, wenn die beruflichen Kompetenzen für eine Weile im Kontext etwa einer gemeinnützigen Organisation eingesetzt werden.
- kann ein Job Enrichment bieten, da insbesondere längerfristig zu bewältigen Aufgaben aus dem gesellschaftlichen Umfeld das Anforderungsniveau, die Selbständigkeit und die Eigenverantwortung erhöhen.
- ist somit ein Beitrag zu einer neuen Lernkultur, die selbstorganisiertes Lernen fördert.
Es handelt sich also um einen methodischen Ansatz,
- bei dem einmalig oder über einen längeren Zeitraum berufsbegleitend
- reale Aufgaben aus dem gesellschaftlichen Umfeld des Unternehmens und seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bzw. aus dem gemeinnützigen Sektor (Soziales, Bildung, Kultur, Umwelt u.a.m.) ausgewählt werden,
- die den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die für ihr Lern- bzw. Entwicklungsziel erforderlichen Herausforderungen bieten und
- zugleich zu einem für die gemeinnützige Organisation realen und nutzbringenden Ergebnis führen.
Die jeweiligen Maßnahmen sind hierbei so individuell gestaltbar, wie es die Lern- bzw. Entwicklungsziele, die persönlichen Voraussetzungen, die betrieblichen Rahmenbedingungen und nicht zuletzt die zur Verfügung stehenden materiellen und zeitlichen Ressourcen erfordern.
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